31. Oktober
Steveston Fisherman’s Wharf

Bevor es heute in Richmond zur Steveston Fisherman’s Wharf ging, konnte ich mal mit meiner ganzen Verwandtschaft per Facetime „Hallo“ sagen und meiner Cousine gleichzeitig zum Geburtstag gratulieren.

Nach gut einer Stunde mit Bus und Bahn war ich in dem Stadteil Steveston in Richmond angekommen. Das frühere Fischerdorf ist heute ein Heimathafen von 600 Fischerbooten. An einigen Anlegeplätze gab es scheinbar die Möglichkeit direkt den Fisch am Boot zu kaufen, aber leider nicht heute, da alles schon leer und aufgeräumt war. Was ebenfalls angeboten wird sind Walbeobachtungen, was ich aber nicht gemacht habe. Ich meine auch das es die falsche Jahreszeit dafür ist, den genauen Rhythmus der Wale ist mir nicht bekannt. Ist aber definitiv nicht günstig!





20. Oktober
Paycheck!

Nach gut zweieinhalb Wochen arbeiten habe ich heute meine erste Gehaltsabrechnung bekommen. Der einzige Unterschied im Gegensatz wie man es in Deutschland kennt, bekommt man hier alle zwei Wochen Gehalt und muss nicht erst auf ende des Monats warten. Ansonsten ist alles gleich.






17. Oktober
„IT“

Zusammen mit meinen Arbeitskollegen ging es gestern in den Horrorfilm „IT“ („ES“), nach dem gleichnamigen Bestseller von Stephen King, welcher echt abgedreht ist! Mein erster Film in Englisch. Ich habe zwar nicht jedes Wort verstanden, aber mein englisch hat gereicht.

Im Anschluss gab es noch koreanische Chickenwings, die echt lecker waren, und das alles als all you can eat.





15. Oktober
Ausflug nach Bowen Island

Da ich heute mal wieder frei hatte, konnte ich den ganzen Tag nutzen und bin mit der Fähre von West-Vancouver nach Bowen Island gefahren. Bowen Island ist eine sehr kleine Insel mit einem Supermarkt, eine Hand voll Restaurants, einem Souvenir Shop, Museum, Kindergarten, einer Schule, einem Pub und einer kleinen Häusersiedlung. Also recht überschaubar. Die meiste Fläche der Insel ist mit dem typischen Nadelwald überseht, die mit Wanderwegen erkundet werden kann.

Ich selbst bin ein wenig durch die Wälder flaniert, habe in der Sonne gesessen, bei etwa 11 Grad, gelesen und ein paar Bilder gemacht. Morgen klingelt dann der Wecker wieder um sieben, damit ich halbwegs ausgeschlafen und pünktlich um neun Uhr auf der Arbeit bin.

Bin auch mittlerweile seit ein paar Nächten in einem neuen Zimmer, aber noch am gleichen Ort. Und zwar in der ausgebauten Garage, wo ich deutlich mehr Platz, ein größeres Bett und vernünftige Möbel habe. Die einzigen beiden Nachtteile sind eigentlich nur wenn es entweder aus Eimern regnet und es morgens schön kalt draußen ist. Hat schon fast Ähnlichkeiten zum Campen.




10. Oktober
Mein Arbeitsplatz

Hier sieht man mal meinen Arbeitsbereich, wo es von (links aus gesehen) fertigen Saucen, Aufstriche, Dips, Wraps, Sandwiches und zusammgenestellte Mahlzeiten gibt. Über zu den frischen Baguettes, Teigtaschen, Salaten. Frisch geschnittenes Fleisch und für den süßen Zahn gibt es noch Plätzchen und Kuchen.

Heute ging es 9 Uhr morgens los, bis um 15 Uhr schon wieder Feierabend war. Morgen erst beispielweise erst um 12.45 bis um 9 Uhr abends wo geschlossen wird. Wie der Wochenplan für die nächste Woche aussieht erfahren wir immer erst donnerstags oder freitags und soll für jeden unterschiedlich sein. Gewisse Vorlieben sind da schon berücksichtigt, damit alle zufrieden sind. Ich bevorzuge lieber morgens zu arbeiten und den Samstag frei gehalten zu bekommen, was in der Woche auch gut geklappt hat. Und das beste ist, Urlaub kann ich mir so viel nehmen wie ich möchte :D bzw. ohne wie ich es bisher kenne mit Absprache und Unterschrift vom Vorgesetzten.





09. Oktober
Thanksgiving!

Seit 1957 wird in Kanada am 2. Montag im Oktober Thanksgiving gefeiert, bereits deutlich früher als das man es von den Amerikanern kennt. Typisch wie es ist, gab es ein Truthahn, Stampfkartoffeln, Gemüse, Cranberrysauße und süßen Apple Pie zum Nachtisch. Zusammen mit meinem Vermieter, Mitbewohner, ehemalige Mitbewohner und einer seiner Arbeitskollegin haben wir den Abend zusammen verbracht. Zuerst das gemeinsame essen, ab sechs Uhr trudelten die meisten ein, und nach dem essen konnten wir uns noch draußen ans Feuer setzen. Hier gab es noch wer wollte Marschmellos.

Eigentlich wollte ich vor dem essen noch ein Foto machen, aber keiner hatte mehr dran gedacht. Es hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt!




04. Oktober
Zweiter Arbeitstag ist gemeistert!

Nach nur einem Tag Arbeit lässt sich noch nicht so viel zu erzählen, daher erst heute ein Eintrag. Am Dienstag ging es also um 12:45 los. Angekommen wusste erstmal keiner so recht Bescheid, das hat sich aber schnell klären können. Dann braucht ich noch eine "Uniform", da aber nur ein Zipper in meiner Größe zur Verfügung stand bekam ich den. Ausgezeichnet wurde ich als Peter, falls mich ein Kunde per Namen ansprechen sollte. Ein richtiges Namensschild soll ich noch bekommen, mal abwarten wann. :D

Dann ging es auch schon los, zugeteilt bin ich der Frischwarenabteilung. Heißt ich gebe Fleisch, Hähnchenbeulen, Sandwiches, Baguettes, Teigtaschen und kleinere Snacks aus. Aber am meisten wollen die Kunden entweder ein fertig geschmiertes Sandwich, was ich dann auf Wunsch rösten kann, oder fein geschnittene Scheiben Fleisch. Das klappt mal gut und mal weniger, da muss ich mich schon genau konzentrieren damit ich alles verstehe. Ansonsten kann ich meine beiden Kollegen fragen die mir bisher gut zur Seite gestanden haben.

Die Sandwiches und Baguettes werden von uns selbst geschmiert, mal mit Ham, Turkey, Roast Beef, Tuna oder Eggs. Je nach den was gebraucht wird. Das war bisher unsere Hauptaufgabe, was nicht allzu schwer ist, neben der Ausgabe sind immer mal zwischendurch ein paar Kleinigkeiten zu machen. Um 16:45 etwa war es dann auch schon wieder vorbei.

Heute ging es um 9 Uhr morgens los, bis um zwei Uhr. Das ist noch recht überschaubar. Wie mein genauer Wochenplan aussehen soll besprechen wir noch. Aber mehr als 25 bis 28 Stunden die Woche sollen es nicht sein. Bin ja nicht nur zum arbeiten hier!

Und bevor es morgen um halb 8 los geht genieß ich noch den Resttag am Strand :p


02. Oktober
Grouse Mountain

Bevor es dann morgen zur Arbeit geht konnte ich heute noch etwas erledigen und den Tag genießen. Zuerst habe ich mir eine Regen- und Windjacke besorgt, $120 umgerechnet ca. 80 Euro. Da es doch schon sehr windig ist und meine dickere Jacke noch zu warm ist. Dann braucht ich noch eine Kopie von meinem Visum, was auch fix zu bekommen war.

Danach ging es dann wieder wie gestern nach North-Vancouver zum Grouse Mountain und zwar nicht zu Fuß, sondern schön bequem mit der Gondel. Oben angekommen konnte ich direkt meine Jacke gebrauchen, was ich mir schon vorher gedacht hatte :D. Mit einem weiten Blick über Vancouver, Burnaby, Coquitlam bis zu den Rocky Mountains hatte man eine atemberaubenden Blick, was es noch alles zu entdecken gibt.



01. Oktober
Capilano Pacific Trail

Bei mal wieder 16 Grad und Sonnenschein ging es zusammen mit der Deutsch-, Französisch- und Spanischgruppe den Capilano Pacific Trail hinauf zum Capilano Lake.
Treffpunkt war um 10 Uhr morgens und nachdem alle eingetrudelt waren ging es auch schon los. Nach langen Unterhaltungen für mich in drei Sprachen, englisch, deutsch und französisch ging es recht zügig voran und nach guten zwei Stunden waren wir auch schon am Ziel. Nach einer Pause und einen Snack, ich habe mir neben Wasser extra vorher Brote geschmiert und ein Apfel mitgenommen, mussten wir natürlich wieder Bergab.





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The inital of creating this online diary was a work and holiday program starting in September 2017, in Canada. After leaving the Canadian Westcoast in autumn 2020, I returned back to Germany for nearly two years where I already prepared my time in Japan where I stayed from 2022 October an entire year. After a couple months living in New Zealand I am about to head to new adventures, which I will let you know here on my blog.

You can find short stories and stunning images from the Canadian Westcoast, my hometown in Germany and Japan with its rich culture and delicious food.