30. Juni
2nd Birthday
Da unser irische Freund zwei Tag nach mir Geburtstag hat, ging es dann heute Abend mal raus. Wir hatten uns eine Karaoke Bar ausgesucht, aber keiner hatte hinter den Mum dann doch zu singen. Dafür haben wir gekickert, Billard und Dart gespielt. Dabei war dann auch das eine oder andere Drink, für uns zwei Geburtstagskinder gab es von jedem eine freie Schnapsrunde was man dann doch hinterher gemerkt hat. Bei dem nächsten Geburtstag muss dann der nächste da durch. Auf dem Bild oben, bin ich mit Alex unserem Iren aus Dublin.
28. Juni
23
Mein 23. Lebensjahr habe ich nun erfolgreich hinter mich gebracht. Der Tag verlief eigentlich wie jeder andere Wochentag auch, selbst meine Arbeitskollegen wussten nicht das ich Geburtstag habe. Nur mein Kollege gegenüber von mir hat mich am Ende des Tages gefragt ob ich heute Geburtstag hatte.
Meine Eltern und meine Schwester haben mir via Video Call gratuliert, ganz überraschend waren Sabine und Stefan auch zufällig mit dabei. Mit einem Ständchen, was den Tag so geplant ist und wie der Stand der Dinge ist, haben sie mir noch einen schönen Geburtstag gewünscht.
Die zweite Überraschung am Tag kam dann aber wirklich überraschend, meine Freunde hier haben mich mit ein Bienenstich überrascht. Womit ich erstmal nicht mit gerechnet hätte. Nach dem Kuchen haben wir den Abend noch mit einem Film ausklingen lassen. Richtig gefeiert wird dann am Samstag mit noch einem Geburtstagskind, wo es da hingeht mal sehen …
17. Juni
Bin wieder zurück!
Mein längster Kurztrip, fast eine ganze Woche, seit meiner Reise nach Dänemark letztes Jahr im Juni. Und ich bin froh meine gewohnte Umgebung wieder um mir zu haben, Montreal ist an für sich nicht schlecht, ich muss aber persönlich nicht nochmal hin.
Mein letzter Tag war recht entspannt und nicht verplant, das Spiel der deutschen Nationalmannschaft habe ich übrigens verschlafen, bevor es mit dem Bus zurück Flughafen ging.
16. Juni
Balade à vélo
Um mal flexibler zu sein habe ich mir heute ein Fahrrad ausgeliehen. Geplant war ein kleine Tour durch und um die Stadt. Ziel waren der Park Mont Royal, der Kanal und zwei kleinere Inseln wo man ein guten Blick auf die Stadt hatte. Mit Decke und Snacks war für Pausen gesorgt und das alles bei 28 Grad und Sonnenschein, besser ging es nicht!
14. Juni
Voulez vous parlez français
Da ich noch im falschen Rhythmus bin und ich aktuell drei Stunden weiter bin als sonst, war ich etwas erschrocken das es schon 13 Uhr mittags war als ich wach wurde. Bin sonst nicht dran gewöhnt so spät aufzustehen. Trotz alle dem, blieb mir noch genügend Zeit in die Stadt rein zufahren. Mit der Metro ging es zuerst in die Altstadt von Montreal, von da aus ging weiter zu Fuß in den neueren Stadtteil.
Im Vergleich zu Vancouver ist Montreal, nicht so amerikanisch wie ich es von der Westküste kenne. Es ist aber auch nicht so europäisch, wie meine Arbeitskollegen sagen. Es hat was eigenständiges auch wenn die Altstadt europäische Züge hat. Aber wenn ich was europäisches sehen möchte, bin ich auf dem falschen Kontinent.
Mein französischen Sprachkenntnisse sind für mein Zweck hier definitiv ausreichend und ich bekam alles was ich brauchte. Es ist trotzdem komisch englisch gewöhnt zu sein, dann in deutsch zu denken und darauf folgend in französisch zu sprechen. Ist etwas wirsch wenn man drüber nachdenkt. Das französisch selber hier ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, vergleichbar mit einem starken Akzent aus Südfrankreich.
13. Juni
Schöne Grüße aus den Osten Kanadas
Mit drei Stunden Zeitverschiebung und knapp 4500 km entfernt von Zuhause in Vancouver, habe ich mit meinen ersten Flug Turbulenzen überhaupt, sicher Montreal erreicht.
Da ich den ersten Tag nur der Anreise beschäftigt war, blieb mir nur der erste Eindruck von dem Viertel übrig wo ich übernachten werde. Ist anscheinend ein hippe und teure Gegend, überall Bars, Restaurants, Boulangerien und coole Geschäfte, schaut nicht schlecht aus.
Abends um 20 Uhr war ich dann auch endlich da, morgens um zehn Uhr in Vancouver ging es los ... da ging der Tag schneller um als gedacht.
10. Juni
Mal ein Wochenende zuhause
Ein eher entspanntes Wochenende zwischen meinen reisen, Freitag Abend ging es abends raus. Unser Mitbewohner hatte Geburtstag und wir feierten seine Volljährigkeit in BC. Gestern, Samstag war ich mit ner Freundin zum Lunch beim Vietnamesen und heute habe ich eine Radtour nach Deep Cove in North Vancouver hinter mir. Morgen fängt dann für mich eine kurze Woche an, bevor es am Mittwoch nach Montreal geht!
05. Juni
Dresscode
Wir haben jeden Dienstag ein gemeinsames Meeting auf der Arbeit wo der aktuelle Stand der Dinge besprochen wird. Dazu kommen auch Neuigkeiten wie ein neuer Dresscode, der besagt das wir nur noch auf Hemden, Polo T-Shirts und Mitarbeiter T-Shirts beschränkt sind. Ich besitze nur zwei Hemden und kein einziges Polo T-Shirt und groß neue Sachen werde ich mir auch nicht kaufen. Ich dachte ich arbeite nicht mehr im Supermarkt ... wo ich auf Mitarbeiterkleidung angewiesen bin. Egal, ich werde dann wohl zwischen den beiden Mitarbeiter T-Shirts wechseln. Vereinfacht die Wahl morgens bei aufstehen umso mehr ...
03. Juni
Letzter Tag
Meine letzten Stationen waren der Pier 39, der völlig überfüllt an Touristen war. Schrecklicher Ort, es ist überfüllt, überteuert und alles auf schön gemacht, das nächste mal werde ich ein großen Bogen herum machen. Dafür war Chinatown und Little Italy deutlich angenehmer, Chinatown ist gegenüber den in Vancouver riesig.
Vielleicht finde ich ja nochmal den Weg zurück nach San Francisco, es sind definitiv noch Orte zu entdecken.
02. Juni
May be the force with you!
Ich wusste das es ein Springbrunnen mit einer Yoda Statue gibt, war mir aber nie sicher wo die denn auch steht. Bei meiner Suche nach dingen in San Francisco bin ich dann auf den Standpunkt gekommen und da es auf den zur Golden Gate Bridge liegt liess ich es mir nicht nehmen davon ein Foto zu machen. Ich war übrigens nicht der einzige …
Bevor es aber Richtung Brücke ging, bin ich die Twin-Peaks hoch gelaufen, hier bot ein 360 Grad Blick auf die Stadt, den Rückweg runter habe ich mir mit einem Hitchhike gespart. Mit dem Bus ging es dann Richtung Yoda Springbrunnen, über den Strand und Fort Point war ich dann an der Brücke angekommen. Die Brücke selbst im Imposant aber am Ende ist eine Brücke die Punkt A und B verbindet, dafür waren echt viele Touristen vor Ort.
01. Juni
San Francisco
Das vierte mal in den Staaten und das erste mal an der Westküste der USA. Der heutige Freitag ist mein erster offizieller Urlaubstag von der Arbeit, bis Sonntag Abend habe ich nun Zeit mir die Stadt anzugucken. Mein Flug war recht entspannt und mit zwei Stunden gut auszuhalten. Angekommen ging erstmal zur Unterkunft um zu gucken wo ich den schlafe und um ein Teil meines Gepäck los zu werden. Erster Eindruck von der Stadt is recht gut, es ist deutlich entspannter im Gegensatz zu Chicago und New York City, die Leute sind freundlicher, obwohl es hier auch Pappnasen gibt, die Stadt is größer als ich dachte, es ist offener, weitläufiger und das Wetter ist überragend!
Ohne großes Ziel ging es erstmal nach Downtown um ein erstes Bild von der Stadt zu bekommen. Teilweise sieht es dann auch so aus wie man aus den Filmen kennt, die typischen Häuser an den Steilen Straßen, welche echt anstrengend sein können sowie die alten Straßenbahn die überirdisch läuft. Es ist definitiv hügelig!