Japans Schneegürtel, der sich entlang der Küste des Japanischen Meeres erstreckt, ist bekannt für seinen beeindruckenden Schneefall. Dieses Naturphänomen entsteht, wenn kalte Winde aus Sibirien über das warme Wasser des Japanischen Meeres ziehen, dort Feuchtigkeit aufnehmen und diese als Schnee freigeben, sobald die Luft auf die Berge Japans trifft. Dieses einzigartige Zusammenspiel von Wind, Wasser und Bergen sorgt für einige der stärksten Schneefälle der Welt.
Da ich nun das erste Mal in dem genannten Schneegürtel wohne, erlebe ich derzeit so viel Schnee wie nie zuvor direkt vor meiner eigenen Haustür. Von Mitte Dezember bis Februar ist weiterhin mit reichlich Schnee zu rechnen.
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Japan’s Snow Belt, located along the Sea of Japan coastline, is a region famous for its incredible snowfall. This natural wonder is created when cold Siberian winds sweep across the warm waters of the Sea of Japan, picking up moisture that is later released as snow when the air is forced upward by Japan’s mountains. This unique interaction of wind, water, and mountains results in some of the heaviest snowfall in the world.
Living in the northern part of Gunma is one of the places within the Snow Belt, which resulted in some days non-stop snowing, accordingly to that I'm allowed to experience quite many snow lately, With average temperatures between 2° and -6° there is always chance of the next snow.
Source:NASA
10. Januar
Japan’s Snow Belt
5. Januar
Yakiniku
Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich Yakiniku auf die richtige Art und Weise gegessen habe, soweit ich mich erinnern kann.
Normalerweise bin ich kein großer Rindfleisch-Esser, aber hier konnten wir verschiedene Fleischsorten probieren, wie das berühmte japanische Wagyu, Steak oder zum Beispiel Rinderzunge. Soweit ich weiß, verwenden die Japaner fast jedes Teil des Rindes. Bei jedem BBQ, bei dem ich bisher war, ist Rindfleisch immer auf dem Grill vertreten.
Als Beilage habe ich mich für einen Salat und eine Schüssel Reis mit Gemüse entschieden, um mal einen anderen Geschmack zu bekommen.
Da das japanische Rindfleisch ohnehin schon berühmt ist, würde ich empfehlen, es zumindest einmal zu probieren. Beim nächsten Essen auswärts wird es dann aber wieder Ramen geben.
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I think this was my first time having Yakiniku in a proper way, as far as I can remember.
Usually, I’m not a big fan of beef, but here we tried all kinds of different meats, including the famous Japanese Wagyu, steak, and even beef tongue. From what I understand, the Japanese use of almost every part of the cow. Every BBQ I attended so far has mostly featured beef on the grill.
For sides, I chose a salad and a bowl of rice with vegetables to balance out the meal and not just eat meat.
Since Japanese beef is already so famous, I’d definitely recommend trying it at least once. Next time I go out, though, I think I’ll grab a bowl of ramen.
Normalerweise bin ich kein großer Rindfleisch-Esser, aber hier konnten wir verschiedene Fleischsorten probieren, wie das berühmte japanische Wagyu, Steak oder zum Beispiel Rinderzunge. Soweit ich weiß, verwenden die Japaner fast jedes Teil des Rindes. Bei jedem BBQ, bei dem ich bisher war, ist Rindfleisch immer auf dem Grill vertreten.
Als Beilage habe ich mich für einen Salat und eine Schüssel Reis mit Gemüse entschieden, um mal einen anderen Geschmack zu bekommen.
Da das japanische Rindfleisch ohnehin schon berühmt ist, würde ich empfehlen, es zumindest einmal zu probieren. Beim nächsten Essen auswärts wird es dann aber wieder Ramen geben.
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I think this was my first time having Yakiniku in a proper way, as far as I can remember.
Usually, I’m not a big fan of beef, but here we tried all kinds of different meats, including the famous Japanese Wagyu, steak, and even beef tongue. From what I understand, the Japanese use of almost every part of the cow. Every BBQ I attended so far has mostly featured beef on the grill.
For sides, I chose a salad and a bowl of rice with vegetables to balance out the meal and not just eat meat.
Since Japanese beef is already so famous, I’d definitely recommend trying it at least once. Next time I go out, though, I think I’ll grab a bowl of ramen.
2. Januar
Der Shishimai
Mit dem ankommen in Yokohama, durfte ich eine weitere Tradition kennenlernen, dem Shishimai (獅子舞), dem japanischen Löwentanz. Diese jahrhundertealte Darbietung wird zu besonderen Anlässen wie jetzt bei Neujahr aufgeführt, um Glück zu bringen und böse Geister zu vertreiben. Der Löwe, dargestellt durch eine kunstvolle Maske und ein farbiges Kostüm, tanzte kraftvoll zur rhythmischen Begleitung von Trommeln und Flöten. Welches man anscheinend entweder einzeln buchen kann, oder auf Festivals sehen darf. Mit einem symbolischen "biss" in den Kopf soll es Glück und Gesundheit für das kommende Jahr bringen.
Ist ganz spannend mal gesehen zu haben, und der Biss tut auch gar nicht weh ;-)
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Arriving in Yokohama, I had the chance to experience another Japanese tradition: the Shishimai (獅子舞), Japan’s lion dance. This centuries-old performance is typically held on special occasions, such as right now New Year, to bring good fortune and drive away evil spirits.
The lion, brought to life with a beautifully crafted mask and a vibrant costume, danced energetically to the rhythmic sounds of drums and flutes. It seems you can either book these performances privately or catch them at festivals. One highlight of the dance is the symbolic "bite" on the head, which is said to bring luck and good health for the year ahead.
It was definitely an interesting experience to see and don’t worry, the bite doesn’t hurt at all! ;-)
1. Januar
明けましておめでとうございます!
Ein frohes neues Jahr! Das Jahr startete enstpannt mit dem Besuch des Hatsuichi Matsuri in Takasaki, bekannt als Daruma-Festival.
Diese leuchtend roten Glücksbringer aus Pappmaché verkörpern Durchhaltevermögen, Entschlossenheit und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. Zu Beginn sind die Daruma-Puppen augenlos. Beim Kauf malt man eines der Augen aus, während man sich etwas wünscht. Sobald sich der Wunsch erfüllt hat, wird das zweite Auge ergänzt. Das Fest selbst beginnt normalerweise mit rituellen Verbrennung der Daruma des vergangenen Jahres, um Dank auszudrücken und Platz für neue Wünsche zu schaffen.
Beim Festival selbst haben Haendler Daruma in verschiedensten Varianten verkauft, weitere Darumas wurden in verschiedenen Themen angemalt und ausgestellt, es gab grosse Daruma-Puppen wo man eine Nachricht hinterlassen durfte und es gab lokale und typisch japanisches essen.
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The year began with a visit to the Hatsuichi Matsuri in Takasaki, also known as the Daruma Festival.
These vibrant red papier-mâché figures are more than just lucky charms; they symbolize perseverance, determination, and the ability to overcome challenges. When purchased, Daruma dolls are eyeless. You paint in one eye while making a wish, and only once the wish comes true is the second eye added as a gesture of gratitude and fulfillment. The festival traditionally starts with a ceremonial burning of last year’s Daruma dolls, a ritual to express thanks and make space for fresh aspirations.
At the festival, vendors offered Daruma dolls in countless sizes and styles. Some were painted with unique themes and displayed as art, while larger-than-life Daruma figures allowed visitors to leave personal messages. Of course, no festival would be complete without a variety of local and typical Japanese dishes to grab.
Diese leuchtend roten Glücksbringer aus Pappmaché verkörpern Durchhaltevermögen, Entschlossenheit und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. Zu Beginn sind die Daruma-Puppen augenlos. Beim Kauf malt man eines der Augen aus, während man sich etwas wünscht. Sobald sich der Wunsch erfüllt hat, wird das zweite Auge ergänzt. Das Fest selbst beginnt normalerweise mit rituellen Verbrennung der Daruma des vergangenen Jahres, um Dank auszudrücken und Platz für neue Wünsche zu schaffen.
Beim Festival selbst haben Haendler Daruma in verschiedensten Varianten verkauft, weitere Darumas wurden in verschiedenen Themen angemalt und ausgestellt, es gab grosse Daruma-Puppen wo man eine Nachricht hinterlassen durfte und es gab lokale und typisch japanisches essen.
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The year began with a visit to the Hatsuichi Matsuri in Takasaki, also known as the Daruma Festival.
These vibrant red papier-mâché figures are more than just lucky charms; they symbolize perseverance, determination, and the ability to overcome challenges. When purchased, Daruma dolls are eyeless. You paint in one eye while making a wish, and only once the wish comes true is the second eye added as a gesture of gratitude and fulfillment. The festival traditionally starts with a ceremonial burning of last year’s Daruma dolls, a ritual to express thanks and make space for fresh aspirations.
At the festival, vendors offered Daruma dolls in countless sizes and styles. Some were painted with unique themes and displayed as art, while larger-than-life Daruma figures allowed visitors to leave personal messages. Of course, no festival would be complete without a variety of local and typical Japanese dishes to grab.