25. März
Banff Nationalpark

Da das Wochenende leider nur aus Samstag und Sonntag besteht, ging es wieder Richtung nach Hause. Etwas verklatscht und nicht ganz ausgeschlafen fuhren wir recht früh aus Calgary eine gute Stunde weiter, in den bekannten Nationalpark Banff. Da es auf den Weg liegt wollten wir da definitiv ein paar Stopps machen. Die Strecke die wir im dunkeln hin nur eingeschränkt aus dem Fenster sehen konnten, gab es dieses mal im hellen zu bestaunen.

Unsere Stopps waren beim Lake Minnewanke, die Stadt Banff selber und der Lake Louis. Mit mehr Zeit hätte man noch deutlich mehr sehen können, hier werde ich oder wir definitiv wieder zurück kommen! Das hat auf jeden Fall was, mitten auf einem zugefroren See zu stehen, die riesigen Berge vor der Nase zu haben und mitten durch die gefühlt endlosen Bergen auf dem Highway zu fahren.

Nach fast 2000 Kilometern war dann wieder alles vorbei. Es war zwar anstrengend, hat sich aber definitiv gelohnt und wir sind um einige Erlebnisse reicher!

24. März
Calgary

Eigentlich war Calgary für das nächste Wochenende über Ostern geplant, wurde dann aber spontan um eine Woche vorgezogen. Nachdem wir ein Apartment und ein Auto gemietet hatten, ging es gestern direkt nach meiner Arbeit Richtung Alberta. 11 Stunden und 970 Kilometer standen dann noch vor uns, immerhin waren wir zwei Fahrer so konnten wir abwechselnd ans Steuer. Auf dem Kanada Highway der von West nach Ost ganz Kanada durchquert ging es in die Nacht hinein. Von Hagel, Schmok und Nebel bis zum Schneesturm hatten wir alles dabei, was bei der Uhrzeit echt hart ist! Um ungefähr acht Uhr in der Früh waren wir dann endlich in Calgary angekommen.

Da wir noch bis 10 Uhr warten mussten, um in das Apartment zu kommen, gab es bei McDonalds noch Frühstück. Wobei ich nicht gerade davon überzeugt war. Aber es war tatsächlich brechend voll, vor allem viele Rentner die sich dort getroffen hatten.

Den Tag über verweilten wir in der Stadt und haben uns die Typischen Touri-Sachen angeschaut. Lecker gegessen und den Abend noch kurz auf ein Bier gewesen bevor es dann doch etwas früher übermüdet ins Bett ging. Die Stadt selber ist echt überschaubar und deutlich anders gelegen als Vancouver, auf der Westseite liegen die Rocky Mountains in der Ferne und auf der gegenüber gelegenen Seite ist die weite Prärie. Die Temperaturen schwankten so zwischen um die -3 Grad, wo dann auch noch Schnee zu finden war, ist also noch knackig kalt.


17. März
St. Patrick’s Day

Wir gehen heute zwar auch abends aus, aber das ist eher ein Zufall das heute St. Patrick’s Day ist. Die großen Paraden finden da eher in den anderen Städten wie Chicago, New York oder Dublin statt, hier in Vancouver konnte man schon gestern immerhin Leute mit grünem Accessoires sehen.

Die Woche selber verging wie im Flug. Neben arbeiten für mich, hatten wir zu einem auf mein Bergfest angestoßen, sowie einen Mexikaner verabschiedet, der aber im Sommer wieder kommt. Momentan ist das Haus auch wieder voll von Reisenden. Teilweise sieht man die Leute gar nicht oder man nimmt sie kaum war, hat manchmal seine Vor- oder Nachteile, je nach dem wer da kommt.



12. März
Bergfest

Ein halbes Jahr ist schon um und es verlief so verdammt schnell! In den letzten sechs Monaten habe ich so einiges erlebt. Da merkt man erstmal wie man zuhause in einem Alltag und einer Routine festhängt, was auch nicht schlecht sein kann, aber es hat sich definitiv gelohnt da raus zu kommen. Ich habe so viel gelernt und alles mögliche aufgesogen was ich konnte. Schon allein Englisch mittlerweile flüssig zu sprechen ist großartig. Hier merkt man erstmal, wie grässlich sich Deutsch anhört, wenn man versucht anderen ein paar Wörter beizubringen. Ich werde die zweite Hälfte mal auf mich zu kommen lassen und abwarten was noch passiert! Vielleicht gibt es ja noch eine Verlängerung. ;-)

Apropos Bergfest, Prost Jungs!


04. März
Blub Blub Blub

Als Ausflugsziel mit ein paar Arbeitskollegen ging es heute Vormittag in das örtliche Aquarium. Für mich war es innerhalb von drei Wochen das zweite mal, das ich mir die Unterwasserwelt rund um den Pazifik angucken konnte. Kann man halt nicht vorraussehen, zumindest musste ich dieses mal nicht den Eintritt zahlen.

Das Aquarium hier im Stanley Park kann man aber nicht mit dem Seaworld vergleichen, welches ich noch aus der Vergangenheit kenne. Hier ist es eher wie ein Zoo aufgebaut wo die Fische in kleine Becken aufgeteilt sind. Es hat sich aber trotzdem gelohnt!

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The inital of creating this online diary was a work and holiday program starting in September 2017, in Canada. After leaving the Canadian Westcoast in autumn 2020, I returned back to Germany for nearly two years where I already prepared my time in Japan where I stayed from 2022 October an entire year. After a couple months living in New Zealand I am about to head to new adventures, which I will let you know here on my blog.

You can find short stories and stunning images from the Canadian Westcoast, my hometown in Germany and Japan with its rich culture and delicious food.